Rückblick 41. Schweizerisches Zwillingstreffen, Heiden AR
vom 10.9.2016
150 Zwillinge aus der ganzen Schweiz kamen an diesem sonnigen Wochenende im September nach Heiden zum Schweizerischen Zwillingstreffen. Dabei waren aber auch zwei Zwillingspaare aus Bayern. Eines war angemeldet, das andere Paar kam ganz spontan ins Appenzellerland.
Am Mittag begann das Programm für diejenigen, welche sich angemeldet hatten. Man konnte Appenzeller Biber backen oder das Dorf Heiden auf einer Führung kennenlernen.
Um 14:30 Uhr begann an diesem sommerlichen Tag dann die Generalversammlung im Kursaal Heiden.
Nach den obligatorischen Themen ist die Wahl des übernächsten Austragungsortes sicher für viele Teilnehmer der interessanteste Punkt. Nach diesem Treffen in der Ostschweiz findet das Treffen im nächsten Jahr bekanntlich in der Westschweiz, genauer in Fribourg statt. Nun standen fürs Jahr 2018 wieder zwei Orte der Zentralschweiz zur Auswahl. Der Lorzensaal in Cham konnte sich genau mit dem absoluten Mehr gegen das Paraplegikerzentrum Nottwil durchsetzen.
Nach der GV durften alle ein von der Gemeinde Heiden gesponsertes Apero geniessen, dabei fehlte auch der bekannte Appenzeller Alpenbitter nicht. Ein Schluck von diesem Likör aus 42 Kräutern weckte den Magen für das folgende Abendprogramm.
Um 18:00 Uhr startete das Bankett mit Unterhaltung, unter anderem mit Philipp Langenegger, unterstützt von Werner Alder am Hackbrett oder Musik der Alpstein Vagabunden, welche ein sehr breites Repetoire ihres musikalischen Könnens zeigten. Dazu durfte natürlich den ganzen Abend getanzt werden, wenn nicht gleich am Tisch ein Gang serviert wurde.
Gestartet wurde das Menu mit einer Gemüsebouillon mit Flädli, anschliessend gab es einen Bunten Salat mit Appenzellerkäse. Weiter verwöhnt wurden wir mit Piccata vom Huhn mit Nudeln und Broccoli, bis alle satt waren. Doch auch der Schlorzifladen als Dessert (Birnfladen bzw. Wähe aus Dörrbirnen mit Rahm serviert) durfte natürlich nicht fehlen und mundete hervorragend.
Mittlerweile waren dann auch schon alle Tombola-Lose verkauft und die Zeit bereits fortgeschritten.
So begannen sich die Ersten zu verabschieden.
Am Sonntag stand für einige noch eine Rundfahrt vom Appenzellerland an den Bodensee auf dem Programm. ‚Emol rondom‘ nannte sich das Ganze und das Wetter machte auch mit.
Wer von den 375 Vereinsmitgliedern die Möglichkeit hat, am 9./10. September 2017 in Fribourg dabei sein zu können, kann sicher auch wieder so ein gut organisiertes und unterhaltsames Treffen erleben. Wir freuen uns bereits heute auf die kommenden Treffen.
Stefan Fankhauser